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Anxiety

Managing Anxiety & Stress During COVID-19

January 9, 2018by BoldThemes1

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T: 0163 964 80 13

E: Kristina.papp@gmail.com

Erwachsenen AD(H)S

Die Kernsymptome von ADHS bestehen aus Hyperaktivität, Aufmerksamkeitsstörung und Impulsivität. Menschen, die unter einer Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) leiden, berichten von:

  • übermäßiger Unaufmerksamkeit und fehlender Konzentration,
  • innerer Unruhe und Hyperaktivität
  • sowie von voreiligem Handeln, das sich durch impulsives oder risikoreiches Verhalten äußern kann.

Weitere Symptome der ADHS im Erwachsenenalter sind Schwierigkeiten bei der Organisation und Strukturierung im Alltag und Beruf sowie Probleme, eigene unangenehme Emotionen zu regulieren.

Sportpsychotherapie

Hierbei handelt es sich um die spezifische Behandlung von psychischen Störungen bei Leistungssportlern, sowie um die Integration des Gesundheitssports in die Behandlung von psychischen Störungen.

Angststörungen und Phobien
• Panikstörung: Es kommt wiederholt zu Panikattacken, die nicht an bestimmte Situationen gebunden und deshalb nicht vorhersehbar sind. Die Panikattacken gehen einher mit typischen Körpersymptomen (z.B. Herzklopfen, Schwitzen, Atembeschwerden) und Gedanken, dass man sterben, die Kontrolle verlieren oder verrückt werden könnte.
• Agoraphobie: Es besteht eine Angst vor Menschenmengen, öffentlichen Plätzen, Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder ganz allgemein davor, das Haus zu verlassen. Solche Situationen führen zu starken und unangenehmen Körperreaktionen (z.B. Herzklopfen, Hitzewallungen, Beklemmungsgefühle) bis hin zu Panikattacken und werden deshalb so gut es geht vermieden. Oft besteht der Gedanke, dass in solchen Situationen etwas Schlimmes oder Peinliches passieren könnte und man dann hilflos ausgeliefert wäre.
• Soziale Phobie: Es besteht eine ausgeprägte Angst davor, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen oder sich peinlich zu verhalten. Hierunter zählen auch Ängste vor Vorträgen und Prüfungsängste. Oft besteht eine übermäßige Angst, dass bestimmte Körpersymptome, die durch diese Situationen ausgelöst werden (z. B. Schwitzen, Zittern, Erröten, Stottern, Konzentrationsprobleme) von anderen bemerkt und negativ bewertet werden könnten.
• Spezifische Phobie: Es handelt sich um Ängste die auf konkrete Situationen wie bestimmte Tiere, Höhen, Donner, Dunkelheit, Flugzeuge, geschlossene Räume, Genuss bestimmter Speisen, Zahnarztbesuche oder auf den Anblick von Blut oder Verletzungen beschränkt sind. Obwohl die auslösende Situation begrenzt ist, kann sie Panukzustände hervorrufen.
• Generalisierte Angststörung: Das wesentliche Symptom ist eine generalisierte und anhaltende Angst. Sie ist nicht auf bestimmte Umgebungsbedingungen beschränkt, sie ist vielmehr „frei flottierend“. Die wesentlichen Symptome sind frei variabel, Beschwerden wie ständige Nervosität, Zittern, Muskelspannung, Schwitzen, Benommenheit, Herzklopfen, Schwindelgefühle oder Oberbauchbeschwerden gehören zu diesem Bild. Häufig wird die Sorge geäußert, der Betreffende selbst oder ein Angehöriger könnten demnächst erkranken oder einen Unfall haben.
Persönlichkeitsstörungen
Es handelt sich dabei um tief verwurzelte, anhaltende Verhaltensmuster, die sich in starren Reaktionen auf unterschiedliche persönliche und soziale Lebenslagen zeigen. Sie verkörpern gegenüber der Mehrheit der betreffenden Bevölkerung deutliche Abweichungen im Wahrnehmen, Denken, Fühlen und besonders in den Beziehungen zu anderen. Solche Verhaltensmuster sind meistens stabil und beziehen sich auf vielfältige Bereiche des Verhaltens und der psychologischen Funktionen. Häufig gehen sie mit einem unterschiedlichen Ausmaß persönlichen Leidens und gestörter sozialer Funktionsfähigkeit einher.
Borderline
Die Kernsymptome dieser Störung sind eine immer wieder plötzlich einschießende innere Anspannung, eine übermäßige Angst, von wichtigen Menschen verlassen zu werden und ein fehlendes Gefühl für die eigene Identität. Weiterhin leiden die Betroffenen oft unter starken Gefühlsschwankungen, Wutanfällen, Selbstverletzungsdrang, häufigen Gedanken an den Tod oder Suizidgedanken, Impulsivität, dissoziativen Symptomen und innerer Leere.
Trauerbewältigung
Trauer ist eine normale Reaktion etwa auf den schwerwiegenden Verlust eines geliebten Menschen. Sie ist von großer Gedrücktheit, Freudlosigkeit, Mutlosigkeit und depressiven Verstimmungen begleitet.
Wie Trauer erlebt und nach außen getragen wird, hängt entscheidend von der Kultur ab und ist häufig auch religiös geprägt. Das Erleben einer großen Bandbreite an Gefühlen von Verzweiflung, Wut oder sogar Gefühllosigkeit ist individuell verschieden und kann unterschiedlich lange andauern. Trauer ist zunächst keine krankhafte Störung. Oft hilft dem Betroffenen schon ein mitfühlendes und partnerschaftliches Gespräch.
Wenn nach dem auslösenden Ereignis eine Trauerreaktion sehr lange fortbesteht und in der Stärke der Belastung deutlich von einer normalen Trauer abweicht, kann es sich um eine behandlungsbedürftige Störung handeln. Bei abnormen Trauerreaktionen geht man davon aus, dass der Betreffende unfähig ist, die verschiedenen Phasen eines normalen Trauerprozesses zu durchlaufen.
Anpassungsstörungen und Krisen
Vor dem Hintergrund einer belastenden Lebenssituation (wie z.B. einer Trennung, eines Umzugs, einer körperlichen Erkrankung, erhöhter Arbeitsbelastung, etc.) kommt es zu psychischen Symptomen wie Niedergeschlagenheit, Ängsten, Ärger oder zu Schwierigkeiten, den Alltag zu bewältigen. Die Symptome führen zu ausgeprägtem Leid, sind jedoch nicht schwer genug ausgeprägt, um z.B. die Diagnose einer Depression zu rechtfertigen.
Depression und Burnout
Die Stimmung ist über einen Zeitraum von mind. 2 Wochen anhaltend niedergeschlagen oder traurig. Viele Dinge, die früher gerne gemacht wurden, bereiten keine Freude mehr. Es fehlt an Antrieb und Energie für alltägliche Aufgaben oder man fühlt sich schon nach kurzer Zeit erschöpft und müde. Hinzu kommen oft Selbstwertprobleme, Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit und Gedanken an den Tod bis hin zu Suizidgedanken.
Posttraumatische Belastungsstörung
Nach einem traumatischen Erlebnis (z.B. Verkehrsunfall, Vergewaltigung, Banküberfall) kommt es zu häufigen ungewollten Erinnerungen an das Ereignis, die mit intensiven Emotionen einhergehen (Angst, Schuld, Ärger, Scham, etc.). Wenn die Erinnerungen sehr realistisch wirken, spricht man auch von Flashbacks. Orte und Situationen, die mit dem traumatischen Ereignis in Verbindung stehen, werden vermieden. Es besteht eine erhöhte innere Wachsamkeit, Anspannung und Gereiztheit. Hinzu kommen oft eine Einschränkung des Gefühlslebens, eine Gefühlstaubheit oder eine depressive Stimmung.